Nun haben es die Zugziegen schon bis zu Captcha geschafft!
Natürlich ist es eine Aufgabe für Spezialistinnen und Spezialisten, denn ein Schwarm im Tarnmodus zu erkennen ist schon eine Herausforderung.
Leider ist es noch ein Photo aus dem Jahr 2020, da derzeit noch keine Zugziege ihr natürliches Habitat, bei uns in Ostwestfalen, erreicht hat. Wir sind da ein wenig in Sorge, ob es an der langen kalten Witterung liegt, oder an anderen Umständen.
Es bleibt spannend!
Weitere Infos zu den possierlichen Tierchen findet ihr hier:
Auf diesem Foto kann man gut erkennen, dass diese sehr kräftige Ziegengattung nicht so ohne weiteres mit sich spielen lässt.
Ich empfinde sie schon als sehr imposante Tiere. Verwunderlich ist es, dass diese immer mehr in Mitteleuropa auftauchen und dort gehalten werden. Wahrscheinlich schon im Hinblick auf wärmere und trockenere Sommer, um mit dem Klimawandel zurecht zu kommen.
Es ist schon ein besonderer Anblick, wenn eine Herde Wildziegen durch das Hammerbachtal zieht. Diese Ziegengattung bringt imposante Tiere hervor und vor dem herbstlich gefärbten Wald wirkt es schon fast wie in den Rocky Mountains. Das kalte sonnige Wetter tat sein Bestes um diesen Eindruck zu verstärken.
Im Rothaargebirge sind die Tiere ein Problem geworden, weil sie den verarmten Waldbesitzern den Profit weg fressen.
Ich möchte hier jetzt mal von einer Gattung sprechen, die weltweit vertreten ist, sich aber immer zu bestimmten Jahreszeiten an bestimmten Orten einfindet:
Oft, Ende September, Anfang Oktober und auch im Februar, versammeln diese sich, gerne auch freiwillig in Ställen, deren Sauberkeit zu Wünschen übrig lässt und konsumieren dort vergorene Lebensmittel in großen Mengen. Da ist es kein Wunder, dass ihnen diese auch häufig wieder aus dem Mund fallen und sie damit wohl den Versammlungsort markieren.
Da ich noch nicht abgehärtet genug bin, kann ich, im Moment, noch keine Bilder dieser aktiven Saufziegen zeigen, aber ich muss auch zugeben, dass deren unwürdigen Rituale mich sehr abschrecken.
Die Grillen und Zikaden veranstalten eine sommerliches Konzert, die Temperaturen befinden sich weit über 30°C und die Wasserziegen komplettieren den ganzen Eindruck, man sei in Afrika.
Also Leute gewöhnt euch schon mal dran.
Sie sind gelandet!
Der, leider sehr kleine Schwarm, ist heute bei uns eingetroffen. Die Tiere wirken ein wenig so, als ob es eine harter Flug gewesen wäre.
Seit dem ich diese Herde beobachte, waren es immer erheblich mehr Ziegen, welche im Frühjahr aus Nordafrika gekommen sind. Befürchtet wird, dass im Süden Deutschlands große Teile der Schwärme von der Spezi-Connection abgeschossen wurden um den Weißwurstbestand auf einem sicheren Level zu halten.